Nun, dieser Kontext stellt Beraterwissen und Trainerwissen zur Verfügung. Dazu habe ich (Heinrich Keßler, Adressen siehe Impressum) im Jahre 2009 zahlreiche Modelle und Übersichten erstellt, die es ermöglichen sollten, auch den "Laien" leichter nachvollziehbar zu machen, was "hinter" den Konzepten, Methoden und Instrumenten in Beratungen, Trainings und zur Teamformung steht und was geschieht, wenn sie eingesetzt werden.
Für Personen, die Führungskräfte und Teams bei ihrer Teamformung als Berater, Trainer, Coach, Prozessbegleiter, Entwicklungsbegleiter, Moderator, Mediator oder in anderer Art und Weise oder Funktion unterstützen, werden die Modelle es leichter machen, die Verbindungen zu den eigenen Schulen, bisher bevorzugten Methoden und Verfahren und Prioritäten herzustellen. In der Ausbildung für die beispielhaft genannten Dienstleistungen werden die Modelle auch zur theoretischen Auseinandersetzung und zu Lehr- und Lernerfahrungen eingesetzt.
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Die Modelle sind selbsterklärend. Kurze Beschreibungen vertiefen die Zusammenhänge.
Die meisten Modelle sind entstanden aus der Notwendigkeit, sich selbst eine Ordnung zu erstellen, wie die schließlich modellhaft erklärten Themen gegliedert sind und zusammenhängen. Anfangs waren es immer fragmentarische Skizzen, deren Aussagen in der Praxis überprüft und irgendwann zu den Modellen aufbereitet wurden, die jetzt in diesem Kontext zusammengefasst sind.
Die Modelle wurden insbesondere eingesetzt,
In Beratungen besteht immer das Risiko, dass die beratende Person "ihre" Sichtweise, Einschätzungen und Bewertungen "für richtig hält", - zumindest für "richtiger" als jene der beratenen Person, wenn deren Sichtweisen, Einschätzungen und Bewertungen abweichen. Die Position, die Funktion und der Status der beratenden Person kann dazu verleiten, dass die beratene Person dem Ratschlag folgt. Die "Beratung" wird dann leicht zu einer Anleitung und Verleitung der beratenen Person, die Dinge so zu entscheiden und zu veranlassen, wie es der Beratung entspricht. Die entscheidende Person ist und bleibt dennoch gegenüber Dritten in der vollen Verantwortung. Sie kann sich nicht darauf berufen oder entschuldigen, dass sie "nur einem Rat gefolgt sei".
Folgt die beratene Person dem Ratschlag nicht, ist entweder die Beratung zu Ende oder aber die beratende Person geht "in den Machtkampf" über. Die formellen Regelungen und insbesondere die Verträge und Vereinbarungen begrenzen das Geschehen in den meisten Fällen alsbald.
Verhält sich die beratende Person "neutral", kann sie mit den Modellen die beratene Person anleiten, auf welche Art und Weise sie mit den Ratschlägen (Modellen) umgehen will und welche Entscheidung daraus folgt, die mit der beratenden Person weiter verfolgt werden will, soll, darf, kann oder muss. Die Entscheidung, die zu treffen ist, besteht zumindest zwischen folgenden Möglichkeiten:
Es geht immer um die Verantwortung für die Entscheidung und ihre Folgen.