HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Modelle und Übersichten"


Modell: Symptome. Symptomkartenarbeit: Was im Workshop geschieht und wie es geschieht:

Symptomkartenarbeit

Wissensquanten.

Die Symptomlandschaft besteht aus Wissensquanten des sozialen Systems: die Zugehörigen wissen, was die Landschaft bedeutet.

Symptome sind Quelle, Ursache, Prozess, Ereignis, Rahmen, Problem, Lösung, Rahmen, Bedingung. Ein Versuch einer Erklärung an einem Beispiel, wie Interferenzmuster entstehen, zeigt das Modell der Symptomkartenarbeit auf.

Die Teilnehmenden sind die Lichtquelle.
Das eine "Loch" ist die Praxis, der betriebliche Alltag.
Das andere "Loch" sind die Symptomkarten.
Die Symptomlandschaft sind das Interferenzmuster.

Symptome sind Lösungen. Und zwar die bestmöglichen, die dem System möglich sind, um die Probleme zu lösen, die hinter den Symptomen stehen.

Die Teilnehmenden sind Verursacher, Motor, Prozessbeteiligte, Betroffene, Nutznießer, Leidtragende der Symptome. Sie haben ein Interesse daran, dass die Symptome bestehen bleiben, denn das gibt Sicherheit.

Die Teilnehmenden sind Spieler und Spielfiguren zugleich. Als Spieler sind sie den Regeln, Dynamiken und den anderen Spielern ausgeliefert: sie können sie nicht alleine ändern. Als Spielfiguren sind sie ohnmächtig dem Geschehen ausgeliefert.

Symptome sind Zeitgestalten, Zeitfiguren. Sie entziehen sich einer statischen Betrachtung und Analyse. Sie ähneln eher einem Ton oder einem Photon.