Modell: Strukturierung von Spielregeln.
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Es geht hier weniger um die propagierten Spielregeln als um die tatsächlich gelebten. Die Unterschiede sind mitunter gewaltig.
Jede Gruppe bildet Spielregeln aus, die mit der Zeit normierenden Charakter erhalten. Die Gruppennormen bestimmen in der Regel, wer in der Gruppe wann und wozu etwas zu sagen hat. Die Spielregeln umfassen die Regelungen zur Zugehörigkeit und zum Ausschluss, die Rechte und Pflichten der Mitglieder und die Sanktionsmöglichkeiten der Gruppe zur Disziplinierung der Mitglieder.
Die tatsächlichen Gruppennormen sind in der Regel nicht papierfähig, d.h. sie können nicht aufgeschrieben werden.
Ob die Gruppennormen gelten entscheidet einzig und alleine die Frage, ob man zur Gruppe gehört oder nicht.
Strukturierung von Spielregeln.
Nicht akzeptierte Spielregeln.
Selbst entwickelte Spielregeln.