Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Modelle und Übersichten"
Modell: Strukturierung von Spielregeln.
|
Modell: Strukturierung von Spielregeln:
Persönliche Spielregeln.
Sie entstehen oft als Kurzschlüsse in brenzligen oder emotional geladenen Situationen. Die situativen Erfahrungen werden generalisiert und zu persönlichen Handlungsmaximen gemacht.
Die Spielregeln werden auf andere Situationen, Beziehungen, Umstände und Gelegenheiten übertragen. Es werden damit die Wiederholung von "guten" Erfahrungen erwartet bzw. die Abwehr von "schlechten". Die persönlichen Spielregeln werden mit der Zeit immer mehr verallgemeinert, bis die Annahme besteht, sie seien allgemeingültig. Gegen Spielregeln, die nicht den eigenen entsprechen, wird in der Regel erbitterter Widerstand geleistet, wobei die eigenen Regeln rigoros vertreten werden.
Strukturierung von Spielregeln.
Strukturierung von Spielregeln.
Nicht akzeptierte Spielregeln.
Selbst entwickelte Spielregeln.